Insel Urlaub Aero

Reiseberichte über den Urlaub auf der Insel Aero bzw. Aerö

Segelboot bei Aerö 
  Segelboot vor Aerö, © John Sommer / visitdenmark.com

Dänemarks Inseln - Aero bzw. Ärö

Ferienhäuser Aero laden ins südfünische Inselmeer ein

Interessantes und Kurioses über Aero

Aero gilt als Radfahrerparadies im südfünischen Inselmeer. Und auch bei Seglern ist Aero keine Unbekannte mehr. Auf nicht ganz neunzig Quadratkilometern schafft es die relativ schmale Insel eine sanfte Hügellandschaft mit fruchtbarem Ackerboden, reizvollen Badestränden und einer Kliffküste zu vereinen. Zwar nimmt die Steilküste nur circa drei Kilometer ein, fällt jedoch zum Teil bis zu dreißig Meter tief ab. Ihre Form verdankt Aero der Eiszeit. Noch keine zwei Jahrhunderte ist es her, da betand Aero noch aus zwei Inseln. Dort wo sich jetzt der Inselflughafen befindet, befand sich einst eine Meerenge. Der rar gewordene Glockenfrosch konnte sich auf Aero seines Lebensraumes behaupten. Gäste der Ferienhäuser auf Aero wundern sich vielleicht über seinen seltsamen Schrei, der vor allem an Sommerabenden zu hören ist.

Aeros reizende Inselstädtchen

Nicht nur landschaftlich bietet Aero einen besonderen Reiz. Auf der Insel liegen einige besonders schöne Städtchen, wie Ærøskøbing, das erstmals Erwähnung fand im frühen Mittelalter. Beim Streifzug durch die denkmalgeschützte Stadt meint man tatsächlich, die Zeit sei irgendwann stehen geblieben. Man vermag sich kaum vorzustellen, dass hinter den urtümlichen Häuserfassaden der Fortschritt Einzug gehalten hat. Bequem per pedes zu erreichen ist der Strand, der nordwestlich von Ærøskøbing liegt. Denn auch hier findet man einen Hauch Nostalgie in Form von bunt gestrichenen Badehäuschen. Søby liegt inmitten eines Naturgebietes, im Nordwesten der Insel Aero. Wer via Seeweg in die Ferienhäuser Aero reist und im Hafen Søby strandet, wird schon von Weitem vom Leuchtturm der Stadt begrüßt, Skjoldnæs Fyr. Von oben verschafft man sich nicht nur einen guten Überblick, aus 22 m Höhe genießt man eine wundervolle Aussicht, für die sich der Aufstieg allemal lohnt. Die Ostsee und dazwischen, wie zufällig verstreut die Inselwelt der dänischen Südsee vermitteln ein ganz eigenes Bild, das unvergessen bleibt.

Es geht geschäftig zu im Hafen des Handelsstädtchens. Hier laufen die Fischereiboote aus und es starten die Fähren nach Als und nach Fünen. Im Ort ist außerdem seit vielen Jahren eine Werft ansässig. Besonders stolz sind die Einwohner auf ihre Kirche, die aus dem Jahr 1745 stammt. Die Mühle gilt als Wahrzeichen Søbys und wurde 1881 erbaut. Bekannt ist der Ort nicht nur bei Angelsportlern, die hier vor allem auf die Jagd nach Meeresforellen gehen. Hier gibt es auch einen sehr reizvollen Golfplatz.

Abwechslungsreiches Hafengetümmel oder Inseleinsamkeit

Der wohl bekannteste und gleichermaßen größte Ort auf Aero ist Marstal. Die Hafenstadt lebt von und für die Seefahrt und kann daher auf eine entsprechend lange maritime Historie verweisen. So ist es kein Wunder, dass sich im Ort neben einer Seefahrtsschule ein sehr spannendes Museum zum Thema Seefahrt befindet. Zwischen allerlei Merkwürdigkeiten staunt man über Maritimes aus der ganzen Welt. Aufschlussreich ist natürlich ein Besuch des Hafens, an dem man sich sowieso befindet, wenn man sich entschließt, das Museum zu besuchen. Wem das Getümmel am Hafen zu viel wird, der kann sich mit dem Postboot hinüber zur Insel Birkholm tragen lassen. Ganze fünf Einwohner leben dort. Es warten ein kleines Café und entsprechend einsame Badestrände. Auch zum Angeln findet man hier genügend Ruhe und Einsamkeit. Birkholm ist eine der kleinsten Inseln des Königreichs, die bewohnt ist.

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